Benachteiligte Regionen und Grenzgebiete sind immer stärker der Bedrohung durch den Terrorismus ausgesetzt als zentrale Orte. Maßnahmen mit Waffeneinsatz, insbesondere in östlichen Grenzgebieten in Iran, können aufgrund der Instabilität der Region die Ordnung und Sicherheit der in diesen Gegenden lebenden Bürgerinnen und Bürger ernsthaft beeinträchtigen.
Die Situation, welche die Islamische Republik in der Region verursacht hat, darunter wirtschaftliche und soziale Krisen, weit verbreiteter Hass gegen Sunniten, die Ausbreitung der Armut in der Region und Dutzende anderer Faktoren, haben ein geeignetes Umfeld für das Wachstum separatistischer Bewegungen geschaffen. Das hat dazu geführt, dass diese Provinz seit jeher den größten Bedrohungen durch Terrorismus und Sicherheitsrisiken ausgesetzt ist.
Bei einem der jüngsten Terroranschläge in der Region griff die islamistische Terrorgruppe „Jaish alAdl“ im Dezember 2023 das Polizeipräsidium in der Stadt Rask in der Provinz Sistan und Belutschistan an, wobei mindestens zwölf Polizisten getötet und mehrere andere verletzt wurden. Einer der Gründe für den Einfluss und die Aktivität dieser Gruppe und anderer Terrorgruppen ist, dass die Islamische Republik nicht in der Lage ist, die nationale Sicherheit in der Region zu gewährleisten und viele Krisen nicht lösen kann. Dadurch bietet sie eine Plattform für solche Aktionen. Eine Krise, die auf lange Sicht irreparable Sicherheitsrisiken für den Iran und die Region mit sich bringen.
Die Iran Novin Partei strebt die Bildung einer nationalen Regierung an, welche die Diskriminierung der Iranerinnen und Iraner in allen Teilen Irans beendet und die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung der Region schafft.
Darüber hinaus ist sich eine solche Regierung der nationalen Interessen Irans bewusst und hat kein anderes Ziel, als diese zu verfolgen, sodass sie in Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn und regionalen Partnern das Operationsfeld terroristischer Gruppen blockieren kann.